Achtelfinale, bisheriger Stand:
1. Kampf: Luna gegen Angelina 2:1 Sieger: Luna
2. Kampf: Bunny gegen Janine 2:0 Sieger: Bunny
3. Kampf: Geraldine gegen Mary 1:2 Sieger: Mary
4. Kampf: Brianna gegen Carolin 0:2 Sieger: Carolin
5. Kampf: Kaori gegen Heather 0:2 Sieger: Heather
6. Kampf: Lucy-Lee gegen Nicole
7. Kampf: Heaven gegen Lara
8. Kampf: Jessica gegen Jane
Der 6. Kampf des Achtelfinales stand unmittelbar bevor. Durch die Mittagszeit gab es vor diesem Kampf eine Pause von 30 Minuten. Die Zuschauer wurden mit allerlei gegrilltem versorgt. Die Sonne brannte jetzt, es war 12:30, senkrecht vom Himmel. Es war heiß. Der nächste Kampf ließ ein noch viel heißeres Spektakel erwarten.
Es würde ein Wechselbad der Gefühle werden, wenn die coolste Asiatin der Welt gegen die heißeste dunkelhäutige Schönheit antrat. Die Zuschauer mochten keine Asiatinnen, doch diese hier verschlug auch ihnen den Atem. Sie mochten auch keine Dunkelhäutigen, hier im Süden hatten zumindest die Älteren Einwohner noch ein dickes Brett vor dem Kopf. Die dunkelhäutige Nicole jedoch ließ selbst die härtesten Sturköpfe unter ihnen verstummen. Die beiden Kämpferinnen bekamen bewundernde Blicke von allen. Es gab auch keine „Pearl Harbour“ Zwischenrufe, auch das sonst übliche Schimpfwort für Schwarze, „Nigger“, fiel nicht !
Hier trafen jetzt zwei Exotinnen aufeinander, die so verschieden waren, wie eben möglich. Für Jessica´s Team machte sich Kaori´s Freundin Lucy-Lee bereit. Die Asiatin wirkte sehr zierlich, geradezu zerbrechlich. Sie hatte lange, schwarze Haare, feste, tolle Brüste und einen Blick, der Steine zum schmelzen brachte oder Glut zum gefrieren, je nachdem, wie es ihr gerade gefiel.
Jessica hatte sich offensichtlich in diese Frau verliebt. Sie hatte die ganze Zeit neben ihr gesessen und ihre Hand festgehalten. In den Pausen hatte sie ihr Getränke geholt. Jetzt, wo Lucy-Lee zum Kampf antreten sollte, hielt Jessica sie zurück.
„Willst Du wirklich gegen diese dunkelhäutige Ziege dort antreten ?“, fragte sie ihre neue Freundin.
„Ja, warum nicht ?“, fragte Lucy-Lee verwundert zurück.
„Ich mache mir halt Sorgen...“, meinte Jessica. Mit einem Blick auf die größere und kräftigere Erscheinung der Gegnerin, die sich in Jane´s Team gerade auf ihren Kampf vorbereitete, fügte Jessica noch hinzu:
„Du mußt Dich nicht für mich prügeln ! Ich...“
„Quatsch !“, unterbrach die Asiatin und strich der Blondine durch´s Haar. „Keine Angst ! Ich lasse mich schon nicht von ihr verprügeln !“
Jessica küßte Lucy-Lee noch schnell, bevor die Asiatin die Kampfarena betrat.
Auf der anderen Seite, in Jane´s Team bereitete sich Nicole auf ihren Kampf vor.
„Jetzt darfst Du mal ganz offiziell Deiner Gegnerin auf´s Maul hauen“, sagte Jane zu ihr. Nicole war in ihren Kreisen als verwöhnte Zicke bekannt. Auf Festen oder in der Disco legte sie es meist darauf an, anderen Mädels die Freunde auszuspannen. Das gab regelmäßig Streß mit den eifersüchtigen Frauen und schon oft war es zu handgreiflichen Auseinandersetzungen gekommen. Nicole war recht kräftig und hatte ihre Gegnerinnen zumeist besiegt. Jane hatte auf einem Frühlingsfest in Cat Spring das erste Mal das Vergnügen mit Nicole gehabt, als sie einen Streit schlichten mußte, den die dunkelhäutige Schönheit vom Zaun gebrochen hatte. Unglücklicherweise hatte die dunkelhäutige Schönheit ihrer wasserstoffblonden Gegnerin dabei das Nasenbein gebrochen. Jane mußte Nicole damals einlochen, ließ sie jedoch eine Stunde später wieder frei, weil sie die Blondine mit der gebrochenen Nase nicht ausstehen konnte.
Lucy-Lee Nicole
Nicole schaute hinüber zum anderen Team und musterte ihre Gegnerin. Diese zierliche Asiatin würde sie in kürzester Zeit fertigmachen. Sie wollte ihr zunächst den Arsch versohlen, wie bei einem unartigen kleinen Kind. Dann würde sie die Asiatin solange quälen, bis sie wimmernd aufgab. Nicole war siegesgewiß. Ihre Erscheinung sprach dafür. Sie war einen Kopf größer als die Asiatin und wirkte rein körperlich überlegen.
„Ich werde aufpassen müssen, daß ich sie nicht mittendurch breche“, dachte Nicole bei dem Anblick ihrer Gegnerin.
„Du solltest sie besser nicht unterschätzen“, versuchte Jane zu warnen. Sie war sich nicht sicher, was die zierliche Asiatin drauf hatte. Asiatinnen waren immer geheimnisvoll und schlecht einzuschätzen Jane konnte nichts in ihren Augen lesen. Als ein kurzer Blick Lucy-Lee´s sie streifte, hatte Jane das Gefühl, von einem Eiszapfen erdolcht worden zu sein.
Die Mittagssonne brannte und die Gegnerinnen stellten sich gegenüber zum Kampf. Lucy-Lee trug fliederfarbene Unterwäsche, bestehend aus einem BH und einem Höschen. Nicole trug ein Netz, daß als Minikleid geschnitten war – durchsichtig, als hätte sie gar nichts an – und darunter nichts als nackte Haut.
Die Zuschauer warteten gespannt auf den Startschuß. Wieder wurden hinter Jane´s Rücken Wetten abgeschlossen. Da fast keiner von ihnen der schlanken Asiatin einen Sieg über die weitaus kräftiger erscheinende Nicole zutraute, stand die Quote 90:10 gegen Lucy-Lee. Beim letzten Kampf war schon kein Gewinn herausgekommen, da bis auf Einen, niemand auf Kaori gesetzt hatte. Sie hatte Recht behalten, denn Heather hatte Kaori mit 2:0 besiegt. Jetzt trauten nur wenige Lucy-Lee eine Überraschung zu.
Der Startschuß krachte in die Mittagssonne. Der Kampf der ungleichen Gegnerinnen begann. Die dunkelhäutige Nicole wollte sich die Asiatin gleich packen, um sie über ihr Knie zu legen. In ihrer Vorwärtsbewegung krachte der dunkelhäutigen Schönheit jedoch ein asiatischer Fuß vor das Brustbein. Überrascht stolperte Nicole rückwärts. Lucy-Lee hatte sich blitzschnell auf ihr rechtes Bein gestützt, das Linke angehoben und einen Tritt in bester Kung-Fu Manier knapp unterhalb des Halses ihrer Gegnerin gelandet.
Bevor Nicole begriff, was da auf sie zukommen würde, setzte Lucy-Lee schon nach. Wie in Zeitlupe beobachtete Nicole, wie die Asiatin die Hände auf die Matte warf und mit einem 2-fachen Salto, auch „Flick-Flack“, genannt, auf sie zugesprungen kam. Kurz bevor Nicole getroffen wurde, spreizte Lucy-Lee ihre Beine. Nicole sah wie in Großaufnahme eine Muschi, von einem fliederfarbenen Höschen bedeckt, genau auf ihren Kopf zufliegen. In Wirklichkeit ging alles sehr schnell. Die Asiatin landete aus dem Salto heraus mit gespreizten Beinen an Nicole´s Hals und warf sie damit zu Boden. Die dunkelhäutige Schönheit landete auf dem Rücken, die Asiatin mit angezogenen Beinen auf ihrem Hals. Lucy-Lee hatte Nicole mit einem Schoolgirl-Pin unter sich liegen. Sie hatte bei der Landung ihre Beine nur deswegen angezogen, um erstens, auf den Knien zu landen und zweitens, ihrer Gegnerin nicht das Genick zu brechen. Dieser Angriff, daß wußte Lucy-Lee, hätte durchaus auch mit schlimmeren Folgen für die Gegnerin abgeschlossen werden können.
Die Zuschauer saßen am Rand der mit Matten ausgelegten Arena und hielten die Luft an. Sowas hatte noch keiner von ihnen zuvor gesehen. Höchstens bei den Olympischen Spielen im Kunstturnen. Aber nie mit Gegner. Vielleicht auch in asiatischen Kung-Fu Filmen. Alle saßen mit geöffneten Mündern da und kamen aus dem Staunen nicht heraus. Die beiden rothaarigen Schwestern, die sich sonst nur mit Blicken zu verständigen schienen, hatten jetzt die Köpfe zusammengesteckt und flüsterten sich was ins Ohr. Es schien eine angeregte Diskussion zu sein, die sogar durch Gesten mit den Köpfen und den Händen unterstützt wurde. Jessica saß mit zusammengepreßten Daumen da und wäre am liebsten aufgesprungen, um ihre Freundin zu umarmen.
Der Kampf hatte aber gerade erst begonnen. Nicole lag unter der zierlichen Asiatin und begann zu begreifen, was passiert war.
„Dieses Miststück kann Kung-Fu oder irgend so´n Scheiß !“, dachte sie.
Mit heftigen Körperbewegungen versuchte sie, die leichtgewichtige Gegnerin abzuwerfen. Lucy-Lee hatte Mühe, sich auf der dunkelhäutigen Schönheit zu halten und zog es vor, aufzustehen, bevor ihre Gegnerin sie in den Griff bekommen konnte. Nicole wollte sie festzuhalten und unter sich zu ziehen, erwischte aber nur das fliederfarbene Höschen, das dabei von Lucy-Lee´s Hüften rutschte.
Die Asiatin konnte sich gerade noch so befreien. Sie zog ihr Höschen jedoch nicht hoch, sondern streifte es schnell ab. Nun hatten die Zuschauer freien Blick auf ihre süße nackte Muschi mit einer kleinen Tätowierung oberhalb davon.
Nicole war jetzt ebenfalls aufgesprungen. Der Anblick des nackten asiatischen Arsches brachte sie auf ihre ursprüngliche Idee, ihrer Gegnerin den Hintern zu versohlen. Sie machte einen Schritt auf ihre Gegnerin zu.
Lucy-Lee hatte sich leicht nach vorne gebeugt und streckte Nicole verführerisch ihren Po entgegen. Als sie merkte, das ihre Gegnerin einen Schritt auf sie zu kam, trat sie mit dem linken Fuß nach hinten aus wie ein Pferd.
Der Tritt landete genau in Nicole´s Magengegend ! Mit schmerzverzerrtem Blick preßte sie ihre Hände auf die Stelle, an der sie getroffen worden war. Für eine Sekunde stand sie leicht vornüber gebeugt da. Das nutzte Lucy-Lee gleich aus. Was niemand für möglich gehalten hatte, trat jetzt ein. Die zierliche Asiatin nahm die kräftige dunkelhäutige Nicole in den Schwitzkasten ! Dieser Anblick war so außergewöhnlich und faszinierend, daß einige Zuschauer den Fotoapparat zückten, um dieses seltene Bild festzuhalten. Es schien irgendwie widersinnig zu sein, physikalisch unmöglich, doch es war so. Keine optische Täuschung !
Nicole war überrascht, mit welcher Kraft die Asiatin sie im Griff hatte. Sie versuchte, ihren Kopf unter der Schulter ihrer Gegnerin hervorzuziehen, doch es gelang nicht. Da sie etwas nach oben schauen konnte, sah sie das Gesicht der Asiatin mit ihren schwarzen, langen Haaren ganz nah vor sich. Lucy-Lee blickte sie mit ihren braunen Augen an.
„Ich möchte Dich warnen“, sagte sie zu ihrer dunkelhäutigen Gegnerin. „Der nächste Griff wird schmerzhaft ! Du solltest Dich vorher ergeben oder wenigstens freiwillig auf den Boden legen.“
„Du spinnst wohl !“, quetschte Nicole mühsam hervor. „Ich soll mich ergeben ? Ich werde Dir gleich zeigen, wer sich hier ergeben muß !“
„Na gut“, seufzte Lucy-Lee. „Du hast es nicht anders gewollt !“ Sie machte ein paar Schritte vorwärts Richtung Hausmauer, die eine Seite der Matten begrenzte und zog Nicole unter ihrer Schulter mit sich. Kurz vor der Mauer drehte sie sich blitzschnell um und wechselte den Schwitzkasten-Griff von rechts nach links. Nicole´s Kopf schaute jetzt also unter Lucy-Lee´s linker Schulter hervor auf ihren Rücken. Alles dauerte nur eine Zehntelsekunde. Sie drückte den Oberkörper der dunkelhäutigen Schönheit weit nach unten. Der Netzrock ihrer Gegnerin war ihr bis an den Hals hoch gerutscht. Mit der rechten Hand faßte sie zwischen Nicole´s Schenkel. Das wirklich schmerzhafte dabei war, daß sie mit zwei Fingern in die Scham eindrang und sie wie eine Griffmulde benutzte, mit der sie den Po anheben konnte.
Nicole´s Kopf rutschte nach unten auf die Matte und ihr Po wurde gleichzeitig hochgezogen. Mit einem Knie preßte Lucy-Lee den Körper der dunkelhäutigen Schönheit an die Wand. Nicole wurde im Kopfstand, mit dem Kopf der Mauer zugewandt, eingeklemmt. Sie hing da, wie Christus am Kreuz, bloß verkehrt herum, und schrie wie am Spieß. Lucy-Lee hatte ihre Finger aus Nicole´s Vagina gezogen und ließ jetzt ihre Handfläche auf die nackten Pobacken ihrer Gegnerin klatschen. Das was Nicole eigentlich mit der Asiatin machen wollte, machte die jetzt mit ihr.
Jane saß kopfschüttelnd da und sah sich das Drama an. Alles hatte sie erwartet, aber nicht so etwas. Die vermeintlich schwächere Asiatin hatte die dunkelhäutige, kräftige und um einen Kopf größere Nicole regelrecht vorgeführt. Die beiden rothaarigen Schwestern diskutierten weiter heftig miteinander. Gegenüber, in Jessica´s Team saß Luna, und beobachtete die Rothaarigen. Was die wohl zu bereden hatten. Fast sah es so aus, als wären sie unterschiedlicher Meinung. Luna´s kleine Schwester Bunny meldete sich zu Wort:
„Wow, hättest Du das gedacht ?“
„Was ? Daß die Rothaarigen sprechen können ?“, fragte Luna, noch ganz in Gedanken.
„Quatsch !“, Bunny kicherte leise. „Das, was Lucy-Lee mit der Schwarzen anstellt !“
„Ich hatte eigentlich damit gerechnet, daß es andersherum abläuft“, mußte Luna zugeben.
„Ich auch !“, meinte Bunny.
Nicole´s Schreie hallten laut durch die Menge.
„Ahhh... Scheiße... aufhören... Auaahhh !“
Lucy-Lee lockerte in kurzen Abständen ihr Knie, mit dem sie den Körper ihrer Gegnerin von die Mauer preßte und rammte es ihr dann wieder ins Kreuz. Mit der linken Hand hielt sie ein Bein fest, mit der rechten schlug sie abwechselnd auf Nicole´s Pobacken und zwischen die Beine auf ihre nackten Schamlippen. Nicole tat der Hals noch mehr weh, als der Rücken oder die Pobacken, denn der Kopfstand mit den dauernden Gewichtsverlagerungen verlangte ihr das Letzte ab. Sie war eine verwöhnte Zicke und hatte noch nie solche Prügel bezogen. Jetzt wimmerte sie vor sich hin und flehte um Gnade.
„Kannst Du das mal etwas deutlicher formulieren ?“, fragte Lucy-Lee. „Wie wäre es beispielsweise mit dem Satz >ich ergebe mich< ?“
„Oh Gott... aaahhhh... aaauuuhh“, kam aus Nicole´s Mund.
„Gott kann Dir jetzt auch nicht helfen !“, sagte Lucy-Lee und rammte ihr Knie noch stärker in den Rücken der kopfstehenden dunkelhäutigen Schönheit.
„Auuuuhhh... ich ergebe... aahhh... mich...“, stieß Nicole hervor.
„Nochmal, deutlicher !“, forderte Lucy-Lee und hörte auf, ihre Gegnerin zu treten.
„Ich ergebe mich !“, kam jetzt etwas klarer aus dem Mund der dunkelhäutigen Schönheit.
Die Asiatin ließ Nicole los. Sie plumpste auf die Matte und blieb zunächst regungslos auf dem Rücken liegen. Lucy-Lee hatte den ersten Durchgang gewonnen.
1:0 für die Asiatin durch Aufgabe ihrer Gegnerin.
Jessica hielt nichts mehr auf ihrem Platz. Sie sprang auf, rannte zu Lucy-Lee, fiel ihr um den Hals und küßte sie.
„He !“, wehrte sich die Asiatin, „ich bekomme ja keine Luft mehr !“
„Tschuldigung“, sagte Jessica freudestrahlend. „Du bist einfach großartig !“
„Danke !“ Lucy-Lee nahm die Blondine bei den Händen und zog sie mit sich von der Matte.
„Was ziehe ich im nächsten Kampf an ?“, fragte die Asiatin.
„Nichts !“, meinte Jessica.
„Da mußt Du warten bis heute Abend !“, lächelte Lucy-Lee.
„Nein, ich meine es ernst !“, sagte Jessica. „Dann hat die braune Zicke keine Chance, Dir Deine Klamotten vom Körper zu ziehen“.
„Du meinst, damit ich nicht durch meine eigene Kleidung behindert werde ?“.
„Ja“, erklärte die Blondine, „Du weißt doch, >der älteste Trick der Welt<, diese Schokoladen-Tussie hat Kraft und ist eine Straßenkämpferin. Du hast sie total überrascht. Sie wird sich im zweiten Teil darauf einstellen. Paß auf, daß sie Dich nicht erwischt. Sie ist eine Catfighterin und kennt auch ein paar schmutzige Tricks aus der untersten Schublade.“
Lucy-Lee dachte nach.
„Du kannst Recht haben. Sie ist sicher stärker als ich, aber ich kenne mehr Tricks als sie, verlaß Dich drauf ! Sie ist nicht in der Lage, lange Zeit Schmerzen zu ertragen. Sie ist eine verwöhnte Göre und kennt nur schnelle Siege !“
Jane war vor Enttäuschung außer sich.
„So ein verdammter Mist !“, entfuhr es ihr. „Das kann doch nicht wahr sein. Da läßt sich so ein Brocken von Frau von einer, die ausschaut wie ein Schulmädchen, fertigmachen – praktisch ohne Gegenwehr !“
Jane war kurz davor, die Fassung zu verlieren. Mit einem Seitenblick auf die rothaarigen Schwestern giftete sie:
„Was tuschelt ihr da rum ? Gebt lieber mal Tipp´s, was Nicole jetzt machen soll !“
Carolin erhob sich langsam und schaute Jane böse an.
„Jetzt bleib mal cool, Sheriff !“, sagte sie mit drohendem Unterton. „Es ist noch nichts passiert. Nicole wird wissen, wie sie mit der Asiatin fertig wird. Das ist eine Kung-Fu Kämpferin. Die kannst Du nicht mit den üblichen Mitteln schlagen !“
Jane wunderte sich über den drohenden Unterton in der Stimme der Rothaarigen. Verdammt, sie kannte die beiden Schwestern nicht, obwohl sie für ihr Team antraten. Sie waren vor Allem die einzigen aus ihrem Team, die bisher überzeugend aufgetreten waren. Möglicherweise waren die Beiden ihr einziger Trumpf, wenn es um den Endkampf ging.
„Ja, Entschuldigung, Du hast ja Recht !“, beruhigte sie sich wieder. „Mit mir geht nun mal ab und zu der Gaul durch !“.
Mit einem Blick auf Nicole, die Jane´s Wutausbruch mitbekommen hatte, sagte Carolin:
„Entschuldige Dich lieber bei Nicole – und mach es selbst erstmal besser !“
Das saß ! Jane blieb die Spucke weg. Normalerweise wäre sie jetzt aus dem Hemd gesprungen. Sie konnte es sich aber nicht leisten, die rothaarigen Schwestern zu verärgern. Außerdem war ja was Wahres dran an dem, was Carolin gesagt hatte. Ihr Kampf gegen Jessica stand noch bevor. Nach allem, was sie bisher gegen die Blondine erlebt hatte, würde sie es sehr schwer haben. Tief in ihr steckte die Angst, von der Blondine öffentlich, vor allen Leuten, den nackten Arsch versohlt zu bekommen. Dann würde Jane ihre Sachen packen und aus der Stadt verschwinden müssen.
Der zweite Teil des 6. Kampfes im Achtelfinale um die Herrschaft von Cat Spring konnte beginnen.
Nicole trug diesmal ein weißes Höschen und einen BH. Sie wollte ihren Intimbereich schützen, den die Asiatin zuvor so rüde attackiert hatte. Lucy-Lee betrat nackt die Matten der Kampfarena. Die Zuschauer waren begeistert. Kaori, die am Rand der Matten saß und bisher immer den Haß der Leute auf sich gezogen hatte, bemerkte die Bewunderung, die sie ihrer Freundin entgegenbrachten. Klar, Lucy-Lee war eine außergewöhnliche Kämpferin. Kaori hätte nie gedacht, daß ihre Freundin solche Tricks auf Lager hatte, wie die, die sie gerade gesehen hatte. Die Leute waren aber auch von der enormen sexuellen Ausstrahlung dieser Frau fasziniert. Diese Blicke hatte sie bisher nur beim Auftritt der beiden rothaarigen Schwestern beobachten können.
Nicole stand auf der Matte, ihr Blick war auf den Mann mit der Startpistole gerichtet.
Sie erwartete den Beginn des „zweiten Aktes“, ihrer Chance zur Revanche. Sie würde diesmal ganz anders vorgehen müssen, um von der Asiatin nicht noch einmal erniedrigt zu werden. Sie wollte es ihr heimzahlen.
Lucy-Lee kam ebenfalls heran, um sich aufzustellen.
Sie war nackt, wie der liebe Gott sie schuf. Und dabei hatte er wohl einen besonders guten Tag erwischt. Nicole´s Blick fiel auf die Oberschenkel ihrer Gegnerin. So schlank sie auch war, diese Beine hatten Power ! Sie hatte es im ersten Durchgang am eigenen Leib gespürt. Von diesen Beinen mußte sie sich fernhalten.
Der Startschuß zum zweiten Teil des Kampfes zwischen Lucy-Lee und Nicole knallte in die Luft von Cat Spring. Die Gegnerinnen umkreisten sich vorsichtig auf der Matte. Nicole wollte nicht wieder ins offene Messer rennen und wartete auf einen Angriff der Asiatin.
Der kam auch. Lucy-Lee trat schnell einen Schritt vor. Ihr rechtes Bein holte aus, um die Gegnerin seitlich in die Hüften zu treffen. Nicole hatte sich darauf eingestellt, daß die Asiatin bevorzugt ihre Beine benutzte, und fing den Fuß ab, bevor er sie traf. Mit einer Hand hielt sie die Wade der Asiatin gepackt, zog sie etwas näher zu sich heran und boxte ihr mit der Rechten genau auf die nackte Muschi. Dann ließ sie den Fuß los.
Lucy-Lee spürte den Schmerz zwischen ihren Schenkeln und merkte, daß sie ihr Gleichgewicht verlor. Mit einem verzweifelten Griff klammerte sie sich an den BH ihrer Gegnerin. Die beugte sich nach vorn und streckte ihre Arme aus. Der Verschluß des Oberteils sprang auf, die Asiatin hatte plötzlich den BH in der Hand und fiel auf den Rücken. Nicole setzte sich, jetzt nur noch mit ihrem weißen Höschen bekleidet, auf die Asiatin.
„Jetzt läuft das Spielchen andersherum !“, sagte sie zu der etwas ängstlich dreinschauenden Asiatin, die jetzt unter ihr lag, mit einem Schoolgirl-Pin auf die Matte gepreßt.
Nicole´s Blick fiel auf die festen, großen Brüste der Asiatin. Obwohl diese zierliche Frau kleiner war als sie selbst, hatte sie eindeutig größere Brüste. Das war der dunkelhäutigen Schönheit ein Dorn im Auge. Sie packte die Brustwarzen der Asiatin und zog feste daran. Lucy-Lee schrie auf. Der Schmerz war heftig. Da jetzt aber ihre Arme frei waren, ging sie zum Gegenangriff über. Sie formte ihre Hände zu Krallen, so wie es früher in den Bruce-Lee Filmen immer zu sehen war, und ließ sie in das Gesicht ihrer Gegnerin schnellen. Nicole war überrascht, reagierte aber erstaunlich schnell. Ehe die Asiatin ihre Spuren in dem schokoladenbraunen Gesicht hinterlassen konnte, zuckte Nicole´s Oberkörper zurück. Durch den Schwung kam sie in Rückenlage und Lucy-Lee stieß sie von sich herunter. Blitzschnell waren die beiden Gegnerinnen wieder auf den Beinen und umkreisten sich, leicht nach vorne gebeugt, mit angewinkelten Armen.
Die Asiatin griff erneut an. Diesmal nicht mit dem Fuß, sondern sie packte ein Handgelenk ihrer Gegnerin mit beiden Händen, drehte sich herum, legte sich Nicole´s Arm über ihre rechte Schulter, beugte ihren Oberkörper nach vorn, zog an der Hand und warf ihre Gegnerin über ihren Schulter. Nicole machte in der Luft einen Salto und klatschte mit dem Rücken auf die Matte. Bevor die Asiatin auf ihr landen konnte, um sie mit einem Pin festzunageln, rollte sie sich schnell zur Seite. Lucy-Lee landete zwar auf ihr, konnte sich jedoch nicht halten. Nicole drückte sie zur Seite weg, doch die Asiatin landete mit dem Po auf der Matte, konnte sich aufsetzen, Nicole´s Höschen packen und den Po der dunkelhäutigen Schönheit auf ihren Schoß ziehen.
Sie zog das Höschen soweit herab, daß das knackige Hinterteil frei lag, klemmte einen Arm um den Oberkörper ihrer Gegnerin, damit sie nicht weg konnte, und begann, Nicole´s nackten Arsch zu versohlen.
Schon wieder passierte daß, was Nicole eigentlich mit ihrer Gegnerin machen wollte. Die Asiatin schlug mit der flachen Hand auf den schokoladenbraunen Po, daß es nur so klatschte. Die Zuschauer klatschten im selben Takt in die Hände. Nach einer Weile hörte sich die Geräuschkulisse an, wie auf einem Rockkonzert, wo das Publikum rhythmisch zum Takt des Schlagzeugs mitklatschte. Einzelne Anfeuerungsrufe ertönten bereits im selben Rhythmus. Es war erniedrigend für Nicole. Sie durchlebte die schlimmste Situation ihres Lebens.
Nicole überlegte, ob sie vor Wut und Verzweiflung heulen sollte. Sie war den Tränen nahe, riß sich aber im letzten Moment noch zusammen. Sie merkte, daß Lucy-Lee durch die Anteilnahme der Zuschauer leicht abgelenkt war. Verzweifelt stützte sich Nicole mit beiden Händen auf der Matte ab. Sie wendete alle Kraft auf, die in ihr steckte. Die Asiatin mußte mit dem Poklatschen aufhören, um nicht die Kontrolle zu verlieren. Nicole zog ihre Beine an, so weit sie konnte und versuchte, sich auf die Seite zu legen. Lucy-Lee konnte sie nicht mehr in der gewünschten Position halten und ließ sie los. Die Asiatin versuchte, schnell aufzustehen. Sie war schon fast auf den Beinen, als ihre dunkelhäutige Gegnerin einen Hechtsprung machte und gerade noch ihre Fußfesseln mit den Händen erwischte. Lucy-Lee strauchelte und fiel nach vorn. Sie landete auf dem Bauch, mit dem Gesicht auf der Matte. Nicole zog ihre nackte Gegnerin an den Füßen zu sich heran, setzte sich auf, legte die Asiatin über ihre Knie, so wie die es zuvor mit ihr gemacht hatte, klemmte ihren Oberkörper mit einem Arm fest und konnte nun das tun, was sie die ganze Zeit schon hatte machen wollen.
Sie verdrosch der Asiatin den nackten Arsch !
Sie tat es mit Hingabe, mit Frust, mit der Wut aus der Erniedrigung von vorhin, als die Asiatin dasselbe mit ihr gemacht hatte, und mit Kraft ! Kraft hatte die schokoladenbraune Frau, daß bekam Lucy-Lee jetzt zu spüren. Diesmal schrie die Asiatin, wie am Spieß und die Leute hatten erneut ihren Spaß daran. Sie klatschen im Takt mit, wie vorhin, als Nicole Prügel bezog. Jetzt war die dunkelhäutige Schönheit in ihrem Element. Sie hatte die zierliche Asiatin im Griff. Jetzt war nichts mehr mit Kung-Fu. Jetzt gab es nur noch Prügel für sie. Da kam Nicole eine Idee und sie grinste in sich hinein.
Die Asiatin sollte erleben, was es heißt, vor allen Leuten erniedrigt zu werden. Sie hörte auf, den Hintern ihrer Gegnerin zu versohlen. Dann lockerte sie den Griff ihres linken Armes, mit dem sie den schlanken Oberkörper der Asiatin fixiert hatte. Ihre Gegnerin tat genau daß, was Nicole erwartet hatte. Sie drehte sich zur Seite, um sich vom Schoß ihrer Gegnerin zu rollen. Sofort packte Nicole mit dem linken Arm wieder zu. Mit rechts griff sie zwischen Lucy-Lee´s Schenkel und zog sie zurück auf ihren Schoß. Diesmal lag die Asiatin mit dem Po nach unten über ihren Oberschenkeln. Nicole drückte mit links ihren Oberkörper auf die Matte, die rechte Hand legte sie auf die Muschi der Asiatin und streichelte ihre Schamhaare.
„Weißt Du, was jetzt kommt ?“, fragte sie die nackte Asiatin mit süffisantem Unterton.
„Ja...“, stammelte Lucy-Lee, die sich genau ausmalen konnte, was jetzt auf sie zukam.
Da drang auch schon ein Finger ihrer schokoladenbraunen Gegnerin in ihre Scham ein. Langsam und bedächtig begann Nicole ihr Werk. Sie ertastete Lucy-Lee´s Klitoris und massierte sie vorsichtig. Die Asiatin wurde feucht zwischen den Beinen und atmete zunehmend schneller. Als Nicole merkte, daß die Asiatin ihr sexuell unterlegen war, löste sie den Griff, mit dem sie den Oberkörper festhielt und ließ ihre Linke über Lucy-Lee´s Brustwarzen streifen. Die Nippel waren schon hart und stachen steil hervor. Der Körper der Asiatin zuckte vor Erregung. Sie war geliefert, daß wußte sie. Kurz vor ihrem Höhepunkt ließ Nicole von ihr ab, aber nur, um sich ihr Höschen, daß noch auf ihren Knien hing, abzustreifen und sich mit ihrer schokoladenbraunen, nackten Muschi auf die Asiatische zu setzen. Jetzt begann sie, ihre Pussy gegen Lucy-Lee´s zu reiben. Mit beiden Händen bearbeitete sie die Brustwarzen der Asiatin. Lucy-Lee war in Extase. Reflexartig griff auch sie an Nicole´s Brustwarzen. Die dunkelhäutige Schönheit war jetzt genauso erregt wie die Asiatin, nur sie saß oben, Lucy-Lee lag unter ihr.
Als Nicole merkte, daß die Asiatin unter ihr ihren Orgasmus bekam, verstärkte sie ihre Anstrengungen noch weiter. Lucy-Lee stöhnte laut und schrie dann ihren Höhepunkt hinaus in die Mittagssonne von Cat Spring. Sie war erledigt. Die Asiatin hatte den 2. Teil des Kampfes verloren. Es würde einen Entscheidungskampf geben. In diesem Moment, 1 Minute nach Lucy-Lee´s Orgasmus kam auch Nicole zu ihrem Höhepunkt. Sie hatte die Asiatin einfach weiter geritten, bis sie selbst auch soweit war. Das wollte sie sich nicht nehmen lassen. Ein wirklich toller, befreiender Sieg über diese Gegnerin, die sie zuvor so erniedrigt hatte.
Es stand nun 1:1 zwischen Lucy-Lee und Nicole.
Die dunkelhäutige Schönheit hatte die Revanche gewonnen. Sieg durch sexuelle Dominanz für Nicole. Niederlage durch Orgasmus in unterlegener Position für Lucy-Lee.
Jane war vor Freude aufgesprungen und hatte einen Tanz aufgeführt. Dabei war sie wie ein Indianer um den Totempfahl rund um die beiden rothaarigen Schwestern getanzt.
„Siehst Du“, sagte Carolin zu Jane, „vorhin hast Du dich noch aufgeregt und mit Gott und der Welt gehadert. Jetzt spielt Sheriff Jane sogar Indianer vor Freude !“
Jane bemerkte den Spott in der Stimme der Rothaarigen nicht. Sie war viel zu aufgeregt durch den Sieg ihrer Kämpferin über diese Asiatin.
Jessica dagegen war niedergeschlagen. Die schokoladenbraune Nicole hatte ihre heiß geliebte Lucy-Lee fertiggemacht. Es stand 1:1 in diesem packenden Duell. Was würde wohl der Entscheidungskampf bringen. Die sexuelle Erniedrigung ihrer Freundin war für Jessica körperlich spürbar gewesen. Sie erwischte sich aber bei dem Gedanken, selbst auf der nackten Asiatin zu liegen und mit ihr spielen zu dürfen. Sie wollte ihr nicht weh tun, ganz im Gegenteil. Sie wollte diesen traumhaften Körper am Liebsten ganz für sich alleine haben.
„Ich bin total in sie verknallt !“, dachte Jessica und war völlig durcheinander. Wie sollte sie nachher den Kampf gegen Jane bestreiten, wenn sie sich jetzt von ihren Gefühlen zu Lucy-Lee hinreißen ließ ?
Als die Asiatin von der Matte geschlichen kam, nahm Jessica sie gleich in den Arm. Beruhigend redete sie auf Lucy-Lee ein, strich ihr durch´s Haar und küßte sie an allen Stellen, die sie mit dem Mund erreichen konnte, ohne die Intimsphäre der Asiatin zu verletzen. Bunny, die alles mit Aufmerksamkeit beobachtete, meinte zu Luna:
„Wie schön muß Liebe sein...“
„Dazu bist Du noch zu klein, Bunnylein, daß verstehst Du nicht“, ärgerte Luna ihre kleine Schwester. So klein war Bunny nun auch nicht mehr. Luna liebte es aber, ihre Schwester so zu hänseln. Als Quittung bekam Luna einen Boxhieb in die Seite.
„Ja, Mammi, gib mir sofort einen Lutscher !“, forderte Bunny ihre Schwester auf. Die begann tatsächlich, in ihrer Tasche zu kramen und zog einen Lolli hervor. Beide brachen in lautes Lachen aus.
Carolin und ihre Schwester Heather diskutierten auf der anderen Seite wieder heftig miteinander. Sobald sich jemand den beiden rothaarigen Frauen näherte, flüsterten sie nur noch oder verstummten ganz. Merkwürdig, die Beiden. Sehr merkwürdig. Geheimnisvoll.
Die kurze Pause vor dem entscheidenden Part dieses Kampfes näherte sich dem Ende. Beide Gegnerinnen standen sich nackt gegenüber. Keine von ihnen hatte sich die Mühe gemacht, irgendein Kleidungsstück überzustreifen, daß hinterher von der Gegnerin sowieso wieder entfernt werden würde. Jetzt zählte nur noch Kampf, mentale, physische und sexuelle Überlegenheit. Jede hatte es der Anderen bis jetzt einmal gezeigt. Jede von ihnen wußte, daß sie jetzt gewinnen mußte.
Lucy-Lee hatte sich von dem Schock der Niederlage erholt und war wild entschlossen, den Entscheidungskampf zu gewinnen.
Diese Entschlossenheit konnte man ihrem Blick deutlich entnehmen.
Nicole, die den zweiten Teil des Kampfes gewonnen und damit 1:1 ausgeglichen hatte, war ebenso wild entschlossen, sich von der zierlichen Asiatin nicht nochmal fertigmachen zu lassen.
Sie wußte, daß sie ihrer Gegnerin körperlich klar überlegen war, zumindest was die Kraft anging. Allerdings wußte sie auch, daß die Asiatin ihr technisch überlegen war. Sie mußte sie irgendwie in den Griff bekommen und unter sich festnageln, dann hatte die zierliche Lucy-Lee keine Chance mehr.
Der Schuß peitschte in den Himmel, die Leute johlten laut und Jessica hörte verdutzt, wie die meisten Zuschauer Lucy-Lee anfeuerten. Das war ja was ganz neues ! Die Leute haßten Asiaten. Das hatte Kaori deutlich zu spüren bekommen. Na ja, Lucy-Lee war eben außergewöhnlich.
Die außergewöhnliche Lucy-Lee ging auch gleich zum Angriff über. Nicole, die eigentlich mit einer abwartenden Haltung gerechnet hatte – eben mit mehr Respekt ihrer Gegnerin – sah die Asiatin buchstäblich heran fliegen. Lucy-Lee hatte zum Sprung angesetzt und dabei ihre Beine angezogen. Die schnellten jetzt nach vorne und trafen ihre Gegnerin an der Brust. Nicole entwich die Luft aus den Lungen und sie knallte wie ein Stein mit dem Rücken auf die Matte. Sie röchelte, um wieder zu Atem zu kommen und erwartete, daß sich die Asiatin auf sie setzen würde. Als nichts dergleichen geschah und Nicole ihre Gegnerin auch nicht über sich erblickte, drehte sie sich schnell um und kam auf die Knie. Während sie sich erhob und verzweifelt nach ihrer Gegnerin Ausschau hielt, wurde sie von hinten an den Haaren gezogen.
Nicole stieß einen kurzen Schmerzensschrei aus. Jetzt wußte sie, wo ihre Gegnerin war. Das nutzte ihr jedoch nichts, denn ein Arm der Asiatin schlang sich um ihren Hals und zog sie nach hinten. Unter ihrem Rückgrat spürte sie das Knie ihrer Gegnerin, über das sie gerade gelegt wurde. Dann konnte sie das Gesicht der Asiatin erkennen und wußte, was die mit ihr vorhatte. Sie würde versuchen, ihr einen Orgasmus zu machen. Nicole wußte, daß sie schnellstens aus dieser Lage entkommen mußte. Wenn Lucy-Lee sie einmal in dieser Position hatte, würde es kein Entkommen mehr geben. Da ihre Arme noch nicht in der Gewalt der Asiatin waren, konnte Nicole einen Boxhieb gegen ihre Brüste absetzen. Sie schlug 3 mal hintereinander, so fest sie konnte gegen Lucy-Lee´s weiche Titten.
Die Asiatin sprang auf, um den Schlägen zu entgehen und Nicole landete wieder mit dem Po auf der Matte. Sie zog die Beine an, um zu verhindern, daß ihre Gegnerin sich auf sie warf, doch Lucy-Lee reagierte schnell. Sie trat der schokoladenbraunen Schönheit mit voller Wucht in den Arsch.
Nicole schrie laut auf und bekam gleich noch einen Tritt verpaßt. Schnell drehte sie sich zur Seite und versuchte, aufzustehen. Als sie fast auf den Füßen stand und sich in Gedanken schon an ihrer Gegnerin rächen wollte, bekam sie den nächsten Tritt.
Diesmal traf Lucy-Lee genau zwischen Nicole´s Beine. Mit fassungslosem Blick plumpste die dunkelhäutige Frau auf die Matte, saß auf ihrem Po mit gespreizten Beinen und schützte mit einer Hand die schmerzende Pussy. Nicole war völlig verwirrt. Sie war die Stärkere und mußte Prügel von dieser zierlichen Asiatin einstecken. Schon sah sie das entschlossene Gesicht ihrer Gegnerin vor sich
auftauchen.
Bevor Nicole reagieren konnte, hatte sie den Fuß der Asiatin in Großaufnahme vor Augen. Es gab einen lauten Krach und die dunkelhäutige Schönheit lag flach, mit weit gespreizten Beinen auf dem Rücken. Lucy-Lee hatte ihr mit dem Fuß fast den Kopf vom Hals gekickt.
Nicole bemerkte, daß ihre Gegnerin auf ihr Platz nahm. Sie spürte die Berührung einer weichen Muschi auf ihrer Brust. Als sie die Augen öffnete, wäre sie vor Schreck fast ohnmächtig geworden. Sie sah ihre asiatische Gegnerin doppelt.
„Doppelt ?“, dachte Nicole noch verwirrt.
„Nein dreifach... vierfach... oh Gott !“
Nicole konnte nicht mehr mitzählen. So viele nackte Asiatinnen saßen auf ihr. Jetzt begannen sie auch noch, sich im Kreise zu drehen. Verwundert bemerkte sie, daß alle Asiatinnen dieselbe Tätowierung knapp oberhalb der Schamhaare hatten.
„Komisch...“
Wie durch Watte hörte Nicole in weiter Entfernung eine Stimme fragen:
„Willst Du Dich ergeben ?“
Automatisch antwortete sie:
„Nein !“
Da knallten drei Boxhiebe in ihr Gesicht und ein vierter gegen ihr Kinn. Nicole sah, wie jemand das Licht ausknipste. Sie wollte sich noch beschweren. So konnte sie doch gar nichts mehr erkennen ! Dann verlor die dunkelhäutige Schönheit das Bewußtsein.
Lucy-Lee saß auf der nackten Nicole und sah, wie sie die Augen verdrehte. Das hatte gereicht. Die dunkelhäutige Schönheit war K.O. Die Asiatin hatte den Entscheidungskampf gewonnen und damit über ihre Gegnerin gesiegt.
2:1 für Lucy-Lee. Sieg im Entscheidungskampf durch K.O.
Niederlage für Nicole, der eigentlich physisch stärkeren, die von der eigentlich physisch schwächeren K.O. geschlagen – na gut, und getreten – wurde.
Jessica war mit einem lauten Siegesschrei in die Luft gesprungen. Als Lucy-Lee sich von ihrer Gegnerin erhob und zurück zu ihrem Team ging, die Arme siegreich in den Himmel gestreckt, wurde sie von der Blondine in den Arm genommen. Dann blieb ihr von den Küssen ihrer Freundin fast die Luft weg.
Nicole erwachte aus ihrer Bewußtlosigkeit und blickte verdutzt in die Augen von Jane.
„Was ?“, stammelte sie „...was ist los ? Was machst Du hier ? Wo ist die Asiatin...?“
„Du wurdest gerade von ihr K.O. geschlagen und hast den Kampf verloren“, erklärte ihr Jane niedergeschlagen. In Gedanken fügte Jane noch hinzu: „Eine kräftige Frau wie Du hat sich von einem asiatischen Lufthauch umwerfen lassen“.
„Oh Gott !“, stöhnte Nicole niedergeschlagen, als sie kapierte, was passiert war.
Jessica´s Team hatte jetzt im Vergleich mit Jane´s Team auf 3:3 ausgeglichen. Drei Siegerinnen und damit auch 3 Verliererinnen auf jeder Seite. Gleichstand also. Was würden die letzten beiden Kämpfe des Achtelfinales bringen ? Konnte ein Team mit 5:3 in Führung gehen oder endete es tatsächlich 4:4 unentschieden ?
Wie es weitergeht, lest ihr also in der nächsten Story, dem 7. und vorletzten Fight im Achtelfinale. Dort werden zwei völlig gegensätzliche Frauen gegeneinander antreten. Die Blondine „Heaven“ aus Jessica´s Team gegen die schwarzhaarige „Lara“ aus Jane´s Team. Es bleibt spannend !
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